HUNDE-FAKTEN

Beagle5.5 Millionen gemeldete Hunde leben in Deutschland. Evtl. sind es einige mehr - da wohl auch eine Dunkelziffer besteht durch einige ungemeldete Hunde.

Alter:

Hunde werden durchschnittlich 12 Jahre alt. Wobei es einige Hunderassen gibt, die deutlich älter werden können.
Das Hundealter in Menschenjahren ergibt sich aus folgender Tabelle:

Hund Mensch
8 Monate 13 Jahre
1 Jahr 16 Jahre
2 Jahre 21 Jahre
3 Jahre 27 Jahre
4 Jahre 35 Jahre
8 Jahre 55 Jahre
10 Jahre 70 Jahre

Gewicht:

Das Gewicht von Hunden geht von einigen Gramm (Chihuahuas wiegen ca. 500 g.) bis zu 90 kg. (z.B. Bernhardiner)

Fortpflanzung:

Hunde können pro Jahr 2 mal Junge gebären. Die Geschlechtsreife bei Hunden fängt mit dem 8 Monat an. Hündinnen sind 65 Tage trächtig und erwarten pro Wurd zwischen 4 und 8 Welpen.

Erziehen / Tranieren:

Hunde sind mit die einzigen Haustiere die sich wirklich erziehen lassen. Zwar hören Katzen mitunter auch auf ihren Namen oder ein paar Kommandos, aber ein richtig erzogener Hund kann deutlich mehr als das. Hunde können Laute/Worte sehr gut unterscheiden, wodurch ein sehr explizites Arsenal an Begriffen/Befehlen möglich ist, die das Tier korrekt unterscheiden und ausführen kann. Die bekannte Pudeldame Chanda-Leah umfasst eine Repertoire an 469 verschiedener, eintrainierter Tricks.

Sehsinn:

Hunde können im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung farbig sehen. Es wird aber vermutet, dass sie eine rot/grün Sehschwäche haben. In der Dämmerung hingegen sehen sie weitaus besser als Menschen. Der Sehsinn an sich ist jedoch nicht der herausragende Punkt bei Hunden.

Hörsinn:

Man möge unterscheiden. Die Fähigkeit Geräusche zu hören - und AUF Befehle zu hören und zu reagieren. Hunde haben zwar ein gutes Gehör - schneiden aber nicht so gut ab w.z.B.: Katzen. Fälschlicherweise wird oft das Gegenteil behauptet, was darauf zurückzuführen ist, dass Hunde oft als Wachhund zum Einsatz kommen. Dies liegt aber in erster Linie an der Erziehbarkeit und Trainierbarkeit eines Hundes, als an dessen Hörsinn, der trotz allem immer noch deutlich besser ist als bei uns Menschen.

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Geruchssinn:

Die Stärke der Hunde. Es ist nicht nur allein die empfindliche Nase selbst, sondern auch ein großer Bereich des Gehirns bei Hunden der für Geruchserkennung zuständig ist. Hierdurch sind Hunde zu echten Meisterleistungen in diesem Bereich fähig. Nicht umsonst sind Hunde als Drogen-Spürhunde oder als Suchhunde allgemein im Einsatz.

Geschmacksinn:

Der Geschmacksinn bei Hunden ist weniger ausgeprägt als bei Menschen. Auch Katzen nehmen differenziertere Unterschiede wahr - weshalb auch Hundefutter nicht gewürzt- , Katzenfutter sein einiger Zeit teilweise gewürzt ist.

Tastsinn:

Der Tastsinn beim Hund ist ebenfalls nicht so ausgeprägt wie bei der Katze. Die Schnurrhaare haben zwar die gleiche wichtige Bedeutung - sie sind jedoch weniger empfindlich. Ein anderer Tastsinn ist bei Hunden aber enorm wichtig. Wird er von Herrchen oder Frauchen gestreichelt oder bekommt eine Hand auf das Fell gelegt, so beruhigt sich ein gut erzogener Vierbeiner zusehends.

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