HUNDE RASSEN

Eine kleine unvollständige Auswahl an Hunderassen mit großem Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad:
ChowchowChowchow: In seiner Heimat China wird der ca. 50 cm. große Chowchow nicht nur als Jagdhund und Wachhund betrachtet - sondern mitunter leider auch als Futterlieferant. "Chowchow" bedeutet auf chinesich "lecker-lecker". Auch wenn diese schon über 4000 Jahre alte Hunderasse zum knuddeln aussieht - so sind Chowchows alles andere als leicht zu haltende und einfache Hunde. Er braucht eine konsequente Erziehung und ein dominantes Herrchen/Frauchen. An seiner Statur kann man schon fast erahnen das er kein ausgesprochener Dauerläufer ist - er ist also auch als Stadt-Hund geeignet.
DalmatinerNicht erst seit Disneys Liebeserklärung an diese Rasse (101 Dalmatiner) sind die bis zu 60 cm. großen Dalmatiner ein Liebling der Hundehalter. Aus der Mittelmeergegend stammend, wurden die heutigen Dalamtiner dann allerdings in England gezüchtet. Die besondere Fell-Färbung ist immer wieder ein echter Hingucker. Dalmatiner sind friedliche, zurückhaltende Hunde - die auch als Familienhund in Frage kommen, da sie Kindern gegenüber sehr offen und entspannt sind. Eine pflegeleichte Rasse die viel Auslauf braucht.
Deutscher SchäferhundDer Deutsche Schäferhund wurde erst 1890 von einem deutschen Rittmeister gezüchtet. Damit zählt er zu den sehr jungen Hunderassen. Gleichzeitig ist er ein äußerst intelligentes und treues Tier, dass sich den Ruf eines idealen Wachhundes erarbeitet hat. Auch - oder vor allem - im Dienste als Polizei-Hund (diverse Fernseh-Serien haben es uns eingetrichtert), als Blindenhund oder Suchhund leisten Deutsche Schäferhunde gute Arbeit. Er braucht viel Bewegung und eine Förderung seiner geistigen Fähigkeiten. Viel Spielen und Besuche bei Trainings-Parcours sollten Pflicht sein. Als Familienhund eignet er sich nur bedingt. Zwar sind Schäferhunde bei guter Erziehung und Zucht liebenswerte, treue Tiere - deutsche Briefträger allerdings erzählen andere Geschichten über diese Hunderasse, denn die meisten Hundeangriffe auf Menschen in Deutschland gehen auf sie zurück.
Golden RetrieverDer Golden Retriever - ein Hund mit "schneeweißer Weste". Er gilt als der familienfreundlichste Hund überhaupt. Seinen Namen verdankt der dem eigentlichen Zuchtziel. (retrieve - zurückbringen (apportieren) ). Ebenso wie der deutsche Schäferhund eine junge Rasse aus dem 19. Jahrhundert. Er stammt aus Großbritannien. Mit steigender Beliebtheit wurde die Zucht des Golden-Retrievers teilweise jedoch ein wenig verwässert und manche Anfälligkeiten für Erkrankungen sind nicht weg zu diskutieren. Golden Retriever sind perfekte Blindenhunde, aber auch bei Jägern beliebte Jagdhunde. Der sanftmütige, leicht zu trainierende Hund ist der perfekte Begleiter für Familien.
HuskyDer Husky ist ein echter Gebrauchshund. In seiner Heimat Sibirien arbeitete er als Schlittenhund und wurde erfolgreich nach Alaska exportiert, wo er ebenfalls erfolgreich als Schlittenhund von sich reden machte.
Dieser starke, ausdauernde Arbeitshund ist eine sehr reine, ursprüngliche Rasse. Auch wenn er als sehr freundlicher Hund gilt und sich Menschen gegenüber friedlich verhält, so hat er seine natürliche Freiheitsliebe beibehalten und gilt ebenfalls als übertrieben eigenständig. Dank seines erhabenen Äußeren ist er ein richtiger Modehund geworden. Als Haushund nur zu empfehlen wenn er eine gute und intensive Erziehung angediehen bekommt sowie genug Auslaufmöglichkeiten hat.
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LabradorDer heutige Labrador (auch Labrador Retriever) stammt wie sein Verwandter der Golden Retriever aus Großbritannischer Zucht. Ursprünglich wurde er jedoch in Kanada von Fischern gehalten, die ihn als Arbeitshund einsetzten. Für diesen Einsatz war er prädestiniert, da er als ausgesprochen Wasser-liebende Hunderasse gilt. Charakter, Sanftmütigkeit und Ausgeglichenheit sind ähnlich wie beim Golden Retriever. Auch der Labrador wird als Blindenhund und Spürhund eingesetzt und zählt bei vielen Familien als die Idealbesetzung.
PudelAlle Pudel, egal ob groß oder klein, zählen von der Systematik her zu ein und der selben Rasse. Diese unterteilt sich dann in Groß-, Mittel- und Kleinpudel. Diese alte Hunde-Rasse litt in den mittleren Jahren des 20. Jahrhunderts aufgrund ihrer enormen Beliebtheit unter Überzüchtung und es schlichen sich viele Zucht-Krankheiten ein. Ein Pudel aus guter Zucht jedoch ist ein perfektes Familienmitglied. Mit Kindern kommen sie wunderbar klar. Pudel strahlen nicht nur Ruhe aus - sondern sie verhalten sich auch auffällig ruhig. Bellen hört man Pudel selten. Der unkomplizierte Hund benötigt lediglich eine ausgefeiltere Fellpflege als viele seiner Artgenossen.
WindhundWindhunde sind keine wirklichen Familienhunde, sondern perfekte Jäger. Der muskulöse Körperbau und das vergebliche Suchen nach Fettpölsterchen machen deutlich - dieses Tier möchte laufen! Und hier leistet er erstaunliches. Bis zu 60 kmh schnell können Windhunde laufen, was sie zur Nummer 1 auf Hunderennbahnen macht. Als Jagdhund leisten sie ausgezeichnete Dienste - bleiben aber Menschen gegenüber meist auf Distanz.